Therapien

Akupunktur
Die Akupunktur als Teilgebiet der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) reguliert gestörte Energieflüsse in Ihrem Körper. Bei der Akupunktur werden feine sterile Akupunkturnadeln an speziellen Punkten (entlang der Meridiane) Ihres Körpers gesetzt. Sobald Ihre Akupunkturpunkte aktiviert werden, senden Ihre Nerven Signale in das Rückenmark und Gehirn. Dabei werden Ihre Nerven-Schaltstellen beeinflusst und die Schmerzweiterleitung in das Großhirn vermindert. Ihr Qi/Ihre Lebensenergie kann im schmerzenden Meridian wieder frei fließen.
Gleichzeitig wird die Muskelspannung positiv stimuliert und die Durchblutung aktiviert – ein positiver Effekt auf Ihr Schmerzsyndrom.
Sie möchten diese Therapie nutzen? Zuvor ist eine Untersuchung bei uns erforderlich.

Stoßwelle
Hochenergetische Druckwellen werden in den Körper gesendet und damit Schmerzen u.a. an Schulter, Fersen und Ellbogen therapiert. Was einfach klingt, ist eine komplizierte Reaktion der Gewebebiologie. Treffen Stoßwellen, die von einem speziellen Therapiegerät ausgesendet werden auf die schmerzhafte Körperstelle, wird Energie ähnlich einer Explosion freigesetzt. Im Körper ist dann einiges los. An der schmerzenden Stelle werden Wachstumsfaktoren zur Regeneration ausgeschüttet, Stammzellen vermehren sich, neues Gewebe entsteht, entzündungshemmende Komponenten werden gesteigert und das Knochenwachstum angeregt.
Wie läuft eine Stoßwellentherapie ab?
Bevor es überhaupt dazu kommt, muss der schmerzende Körperteil untersucht werden – manchmal mit der Hilfe von Röntgen- oder Ultraschalldiagnostik. Ist die Stoßwelle die Therapie der Wahl, erzeugt ein spezielles Gerät Druckwellen, die über ein Handgerät (ähnlich einem Schallkopf) die Energie in das betroffene Gewebe „schießt“.
Die ersten Stoßwellen schmerzen manchmal, daher wird die Druckdosis nur langsam gesteigert und die Behandlung damit gut erträglich gemacht.
Was kann behandelt werden?
Als vielseitige Therapieform können mit der Stoßwelle Fersensporn, Sehnen- und Schleimbeutelentzündungen, Schultererkrankungen, seitliche Hüftschmerzen, Achillessehnen- und Schienbeinkantenbeschwerden sowie Tennis- und Golferellbogen therapiert werden.
Hält die Therapie was sie verspricht?
So ehrlich muss man sein – die Heilungschancen hängen immer von der Art der Erkrankung ab. Im Allgemeinen lindert die Stoßwellentherapie die Schmerzen. Die Studienlage und unsere tägliche Praxis zeigen allerdings deutlich, dass die Patienten meist eine gänzliche Beschwerdefreiheit erlangen oder mindestens eine deutliche Besserung der Schmerzen nach Abschluss der Behandlung eintritt.
Das Gute an dieser Methode?
Diese Therapie kommt völlig ohne Einsatz von Medikamenten aus, insgesamt fünf Anwendungen einmal pro Woche reichen aus.
Sie möchten diese Therapie nutzen? Zuvor ist eine Untersuchung bei uns erforderlich.
Eigenblutinjeketion PRP
Wir setzen auf gezielte Injektionen am Ort des Geschehens. Sind Ihre Schmerzen stärker, dann setzen wir auf gezielte Injektionen am Ort des Geschehens. Wir verwenden dabei Schmerzmittel und Entzündungshemmer, die entweder in die großen Gelenke des Körpers, an die gereizte Nervenwurzel oder die kleinen Wirbelgelenke des Rückens (Facetten-Gelenke) appliziert werden. Wenn Ihren Gelenken die notwendige Gleitflüssigkeit fehlt, können wir diese durch injizierte Hyaluronsäure ersetzen. Das geschieht nahezu schmerzfrei und ist gut verträglich.
Bei Arthrosen oder akuten Beschwerden der Muskeln- und Sehnenansätze können wir als Therapiealternative eine homöopathische Injektionsbehandlung durchführen. Selbstheilungs- und Regenerationsprozesse können damit angeregt werden.
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Epidurale Infiltration
In unserer Ordination setzen wir auf invasivere rückenmarksnahe Schmerzblockaden sogenannte epidurale Infiltrationen. Es ist möglich, interventionelle Schmerzbehandlungen außerhalb unserer Ordination durchführen zu lassen. Wir stellen für Sie sicher, dass Sie hier von unserem Netzwerk profitieren.

Neuraltherapie
Eine Methode ganz ohne Cortison mit beeindruckender Wirkung. An der Wirbelsäule werden in der Ordination bereits jetzt schon Behandlungen durchgeführt. In ausgewählten Fällen erhalten Patienten auch eine ausgefeilte Störfeldtherapie. Die Ausbildung von Dr. Wolfgang Söllinger zum Neuraltherapeuten läuft intensiv. Um zu den Besten zu gehören und um unsere Patienten perfekt zu versorgen, trainiert und überprüft Dr. Söllinger seine Techniken laufend an Leichenpräparaten am anatomischen Institut in Wien oder Graz.
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Arthrosetherapie
Die Arthrose ist eine Gelenkserkrankung mit Verschleiß der Knorpeloberfläche, die zu einer Gelenksentzündung bzw. auch zur Gelenkszerstörung führt. Schmerzhafte Bewegungseinschränkungen des betroffenen Gelenkes sind die Folge. Wir behandeln Arthrosen aller Gelenke, am häufigsten sind jedoch Knie-, Hüft,- Fuß- und Handgelenk betroffen.
- Kniearthrose
- Hüftarthrose
- Fußarthrose
- Handgelenksarthrose
- Schultergelenksarthrose
- Sprunggelenksarthrose
- Wirbelgelenksarthrose
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Osteoporosetherapie
Wir sind eine DVO-zertifizierte Osteoporose Ordination und verpflichten uns nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen zu behandeln. Dafür investieren wir viel Zeit in permanente Fortbildung. Osteoporose ist eine Erkrankung des Knochens mit dem Risiko spontaner Knochenbrüche. Durch die moderne Forschung ist die Therapie von Osteoporose in einem permanenten Umbruch und immer wieder von Änderungen und Neuerungen betroffen. Das löst bei vielen Medizinern Unsicherheit aus: Therapieschemata und Medikamente wechseln stetig und es ist nicht leicht, dabei noch den Überblick zu bewahren. Damit unsere Patienten immer die bestmögliche Abklärung und Osteoporosetherapie erhalten, hat sich Dr. Wolfgang Söllinger verpflichtet, eine regelmäßige Prüfung für das Zertifikat Osteoporose bei der deutschen Vereinigung der Osteologen (DVO) abzulegen. Qualitätsmanagement besteht nicht nur am Papier – ein wichtiger Leitgedanke unseres Betriebes!
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Rückenschmerzanalyse
Nicht jeder Schmerz gleicht dem anderen, nicht jeder Rückenschmerz muss vom Rücken kommen. Erster Schritt in der Rückenschmerz-Analyse ist ein genaues Zuhören wann und wo sich Ihr Schmerz wie äußert. Dann erfolgt eine exakte Prüfung Ihrer Wirbelsäulensegmente. Hier kann meist schon die Ursache für Ihren Schmerz geklärt werden. Ist die Diagnose gesichert und keine weiteren Untersuchungen notwendig, erfolgt die erste Stufe im Konzept der stufenweisen Rückenschmerztherapie.
Ist Ihre Schmerzursache nicht zu klären, werden bildgebende Verfahren durchgeführt. Basierend auf der Bildgebung und der klinischen Untersuchung erfolgen Testinfiltrationen die Hinweise auf die gestörte Struktur geben und den Schmerz reduzieren.
Injektionstherapie
Sind Ihre Schmerzen stärker, dann setzen wir auf gezielte Injektionen am Ort des Geschehens. Wir verwenden dabei Schmerzmittel und Entzündungshemmer, die entweder in die großen Gelenke des Körpers, an die gereizte Nervenwurzel oder die kleinen Wirbelgelenke des Rückens (Facetten-Gelenke) appliziert werden. Wenn Ihren Gelenken die notwendige Gleitflüssigkeit fehlt, können wir diese durch injizierte Hyaluronsäure ersetzen. Das geschieht nahezu schmerzfrei und ist gut verträglich.
Bei Arthrosen oder akuten Beschwerden der Muskeln- und Sehnenansätze können wir als Therapiealternative eine homöopathische Injektionsbehandlung durchführen. Selbstheilungs- und Regenerationsprozesse können damit angeregt werden.
Sie möchten diese Therapie nutzen? Zuvor ist eine Untersuchung bei uns erforderlich.

Mesotherapie
Wenig, selten und am richtigen Ort. So lautet der Leitspruch von Dr. M. Pistor, der 1952 diese Therapieform begründete. Die Mesotherapie gilt als schulmedizinische Alternative für Schmerztherapie und ist eine Verknüpfung aus Arzneimitteltherapie, Akupunktur und Neuraltherapie. Besonders chronische Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen mit und ohne Nervenschmerzen sprechen hervorragend auf die Mesotherapie an.
Eines der Haupteinsatzgebiete der Mesotherapie sind Sportverletzungen und Überlastungsschäden. Die Schmerztherapie der Weltmeister aus dem (Spitzen)sport hilft bei Sehnenentzündungen (z.B. Tennis-Ellbogen, Tendinits der Achillessehne) verstauchten Knöcheln, Prellungen und Zerrungen.
Mit einem speziellen Gerät oder freihändig werden Mikroinjektionen durchgeführt, wobei niedrigst dosierte medikamentöse Mischungen an der von Schmerzen betroffenen Stelle in die Haut eingebracht werden. Durch die Kombination von verschiedenen Arzneimitteln sowie durch die punktgenaue Platzierung kann ein schneller und anhaltender Therapieeffekt bei Schmerzzuständen erreicht werden. Dabei wird aufgrund der geringen medikamentösen Dosierung gleichzeitig der gesamte menschliche Organismus geschont.
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Schmerztherapie medikamentös
Schmerztabletten, richtig eingesetzt, sind besser als ihr Ruf. Eine perfekt auf Sie abgestimmte Kombination von entzündungshemmenden und schmerzlindernden Medikamenten hilft, den Schmerz völlig zu beseitigen oder Ihre Schmerzschwelle anzuheben und eine medikamentöse Schutzmauer gegen Ihre Schmerzsymptomatik aufzubauen. Gut abgeschirmt können dann weitere Therapieformen den gewünschten Heilungserfolg erzielen.
Medikamente spielen auch eine Rolle bei Osteoporose, rheumatischen oder stoffwechselbedingten Erkrankungen sowie bei Infekten am Bewegungsapparat. Bei akuten Schmerzen, wo Tabletten nicht mehr ausreichen, erhalten Sie schmerzdämpfende Infusionen in die Vene.
Manuelle Medizin
Durch gezielte Mobilisation und Manipulation mit verschiedenen Handgrifftechniken werden Ihre Gelenksblockaden gelöst. Die „Mobilisation“ bedient sich einer sanften Technik, die das natürliche Gelenkspiel wiederherstellt. Ihre Gelenke werden vorsichtig mobilisiert, es entsteht dabei kann Schmerz. Die „Manipulation“ setzt auf eine gezielte Bewegung, die Ihren Bewegungsapparat wieder „einrenkt“ und die Blockade löst. Sie nehmen dabei häufig ein Knacksen wahr und spüren eine sofortige Entlastung in der zuvor schmerzhaften (Wirbelsäulen)gegend. Meist reichen 1-2 Manipulationen, um die Erleichterung zu bewirken. Eine eigene Zusatzausbildung an der International Academy of Orthopaedic Medicine macht es Dr. Söllinger möglich, Ihnen eine hochqualifizierte und Evidenz basierte manualmedizinische Therapieform anzubieten.